Skillful Observer
Der andere Blick

Archive for the 'Photos' Category

Grüner Buddah

Montag, Juni 25th, 2012

Grüner Buddah

Aufgenommen während eines Presse-Events. Endlich mal wieder ein selbst komponiertes Motiv, auch wenn es eher minimalistisch ist. Nachbearbeitet wurde die Grün- und Blausättigung sowie die Belichtung und die Vignettierung. Zusätzlich hab ich noch Bröseln am Sessel im Hintergrund entfernt.

Die andere Richtung

Sonntag, Juni 24th, 2012

Die andere Richtung

Entstanden letztes Jahr auf einer Familienfeier. Ein weiteres glückliches Motiv. Aufgenommen in Farbe und in S/W konvertiert mit den standard Lightroom Einstellungen.

Gipfelkreuz

Donnerstag, Juni 21st, 2012

Gipfelkreuz

Nicht wirklich aufregend. Nachbearbeitung war einen Spot oben mittig rausnehmen und Sättigung & Dynamik raufschrauben. So siehts fast so aus wie als wärs mit einem Pol-Filter aufgenommen worden obwohls natürlich ohne gemacht wurde.

Vorhängeschlösser in Seoul

Mittwoch, Juni 20th, 2012

A strange custom in Asia is to clamp padlocks to fences when you are in love. On couples spots the fences can get kinda crowded.

Katze am Fenster

Mittwoch, Juni 20th, 2012

Ein Glückstreffer. Etwas nachbearbeitet bezüglich Kontrast und Sättigung, aber fast nicht der Rede wert.

Ein Panorama Foto von Berndorf

Montag, Juni 18th, 2012

Link zur großen Version.

Eines der Ersten Panorama mit der neuen Kamera. Ganz okay geworden für den Anfang.

Strandhäuser

Mittwoch, Dezember 28th, 2011

In der Gondel zum Buddha auf Lantau kann man auch gut etwas Ungewöhnliches an Hong Kong sehen. Die Hochhäuser stehen teilweise so nahe am Wasser, dass man glaubt sie werden von der Flut gleich mitgenommen. Ich werde wohl nie begreifen wie genau man die Fundamenter solcher Parks macht.

Hong Kong Silhouette

Samstag, Dezember 17th, 2011

Hong Kong hat wohl eines der markantesten Ufer der Welt. Ein guter Teil der Stadt liegt auf der namensgebenden Insel Hong Kong. Da dort der Platz ziemlich begrenzt ist schießen die Gebäude dementsprechend in die Höhe. Somit besteht die Insel nur aus Wolkenkratzern.

Hier ein Blick vom Berg der Insel auf die Meerenge zum Festland.

Und hier nochmal in die andere Richtung.

Die Insel ist sogar etwas zerklüftet und die einzelnen Mini-Täler haben von den Briten lustige Namen bekommen. Hier der „Happy Valley“.

Das Hochhaus auf der linken Seite ist übrigens absichtlich nicht mit drauf weil … naja.

Dadurch, dass dieser Koloss direkt an einem Hang des Happy Valley liegt, wirkt er gleich nochmal doppelt so hoch. Sehr beeindruckend.

Hong Kong Strand

Donnerstag, Dezember 15th, 2011

Hong Kong hat nicht nur eine der schönsten Silhouetten (dazu später noch mehr), sondern es gibt auch Sandstrände. Zwar gibt es auf der Südseite der Hauptinsel auch einen Badestrand, aber der ist mehr steinig als sandig, weswegen wir mit der Fähre auf eine kleinere Insel genommen haben.

Die Fahrt nach Cheung Chau Island dauert zwar ein knappe Stunde, aber das Dorf auf der Insel hat mehr zu bieten als nur einen Strand. In dem Fall einen Baum in Symbiose mit einem Haus.

An Wochentagen ist der Strand nicht wirklich gut besucht, das hat sich Nachmittags allerdings geändert.

 

StarCraft in Korea

Mittwoch, Dezember 14th, 2011

Wir waren letzten Sommer nicht nur in Hong Kong, sondern auch in SüdKorea. Viele kennen das Land wahrscheinlich nur über seinen bösen Nachbarn NordKorea, eine der letzten Militärdiktaturen, und wissen nicht all zu viel darüber. In der Welt der PC Spiele hingegen ist SüdKorea das Land wo Milch und Honig fließen. Nicht nur hat die Internet Industrie dort ende der 90er dort stark zu blühen begonnen, auch Spiele stehen dort mehr im Fokus als anderswo.

Natürlich kann ich nicht SüdKorea besuchen ohne sowas auch mal gesehen zu haben, weswegen ich mich an einem Tag aufmachte in einen der äußeren Bezirke von Seoul um einem Turnier mit ~130 000€ Preisgeld zu besuchen. Zum Vergleich, das ist ca. 1/4 des Preisgeldes des ATP Erste Bank Turniers in Wien. Man sollte also einiges an Zuschauern und Show erwarten.

Naja, zwar bin ich eine Stunde zu früh, aber ich dachte mir doch schon, dass zumindest irgendwer da sein wird. Was machen mit der Stunde? Am besten nochmal raus und sich mit Trinken und Essen versorgen. Dann nochmal rein, vielleicht sind die Internationalen Kommentatoren schon da. Beim Hineingehen wurde ich allerdings von einer Horde 16 jähriger überrascht die gerade aus dem Gebäude gestürmt sind.

Das Studio ist nämlich in den Nebenräumen einer High School untergebracht. Lustig auch, der Aufzug ist nicht nur mit dem Firmenlogo bepinselt, sondern es lacht mich auch ein kleiner Smilie an.

Oh … na wenn das so ist. Weiter rein im Studio sind die 2 englischsprachigen Kommentatoren auch schon im Hause. Nick „Tasteless“ Plott und Dan „Artosis“ Stemkoski sind dafür zuständig den internationalen Zusehern das Spielgeschehen näher zu bringen.

 

Und natürlich sind da noch die Spieler um die sich das Ganze natürlich dreht. Dieses mal war auch ein nicht-Koreaner mit dabei. Einer von 2 unter den 32 Spielern die sich um das Preisgeld streiten. Greg „Idra“ Fields gehört bis heute, fast 18 Monate später, zu den besten Spieler in StarCraft 2.

Verwundert ware ich vor allem auch, dass wirklich wenig Zuseher direkt im Studio waren. Zwar war zu diesem Zeitpunkt das Spiel noch relativ neu, aber mehr als ~20 Besucher hätte selbst ich mir erwartet. Vielleicht war es aber auch der Umstand, dass wir nicht mal Stühle hatten, sondern auf riesigen Holztreppen gesessen sind.

Nach einiger Zeit beginnen dann doch noch die Spiele und die Scheinwerfer, gepaart mit der eingespielten Musik und dem fanatischem Geschrei der koreanischen Kommentatoren schaffen fast Stadion Atmosphäre. Innerhalb der nächsten 12 Monate hat sich die Situation aber schon dramatisch verändert. Momentan muss man sich für gute Spiele sogar schon wirklich anstellen und die Finali werden schon auf großen Bühnen gespielt.

Leider verliert Greg 1-2 gegen seinen koreanischen Konkurrenten und scheidet schon im 1/8tel Finale aus. Manche hatten sich mehr erhofft, trotzdem ein respektables Ergebnis. Außerdem hat das Zusehen spaß gemacht, und das ist ja die Hauptsache.