Archive for the 'Photos' Category
Die andere Richtung
Sonntag, Juni 24th, 2012Gipfelkreuz
Donnerstag, Juni 21st, 2012Vorhängeschlösser in Seoul
Mittwoch, Juni 20th, 2012Katze am Fenster
Mittwoch, Juni 20th, 2012Ein Panorama Foto von Berndorf
Montag, Juni 18th, 2012Eines der Ersten Panorama mit der neuen Kamera. Ganz okay geworden für den Anfang.
Strandhäuser
Mittwoch, Dezember 28th, 2011Hong Kong Silhouette
Samstag, Dezember 17th, 2011Hong Kong hat wohl eines der markantesten Ufer der Welt. Ein guter Teil der Stadt liegt auf der namensgebenden Insel Hong Kong. Da dort der Platz ziemlich begrenzt ist schießen die Gebäude dementsprechend in die Höhe. Somit besteht die Insel nur aus Wolkenkratzern.
Hier ein Blick vom Berg der Insel auf die Meerenge zum Festland.
Und hier nochmal in die andere Richtung.
Die Insel ist sogar etwas zerklüftet und die einzelnen Mini-Täler haben von den Briten lustige Namen bekommen. Hier der „Happy Valley“.
Das Hochhaus auf der linken Seite ist übrigens absichtlich nicht mit drauf weil … naja.
Dadurch, dass dieser Koloss direkt an einem Hang des Happy Valley liegt, wirkt er gleich nochmal doppelt so hoch. Sehr beeindruckend.
Hong Kong Strand
Donnerstag, Dezember 15th, 2011Hong Kong hat nicht nur eine der schönsten Silhouetten (dazu später noch mehr), sondern es gibt auch Sandstrände. Zwar gibt es auf der Südseite der Hauptinsel auch einen Badestrand, aber der ist mehr steinig als sandig, weswegen wir mit der Fähre auf eine kleinere Insel genommen haben.
Die Fahrt nach Cheung Chau Island dauert zwar ein knappe Stunde, aber das Dorf auf der Insel hat mehr zu bieten als nur einen Strand. In dem Fall einen Baum in Symbiose mit einem Haus.
An Wochentagen ist der Strand nicht wirklich gut besucht, das hat sich Nachmittags allerdings geändert.
StarCraft in Korea
Mittwoch, Dezember 14th, 2011Wir waren letzten Sommer nicht nur in Hong Kong, sondern auch in SüdKorea. Viele kennen das Land wahrscheinlich nur über seinen bösen Nachbarn NordKorea, eine der letzten Militärdiktaturen, und wissen nicht all zu viel darüber. In der Welt der PC Spiele hingegen ist SüdKorea das Land wo Milch und Honig fließen. Nicht nur hat die Internet Industrie dort ende der 90er dort stark zu blühen begonnen, auch Spiele stehen dort mehr im Fokus als anderswo.
Natürlich kann ich nicht SüdKorea besuchen ohne sowas auch mal gesehen zu haben, weswegen ich mich an einem Tag aufmachte in einen der äußeren Bezirke von Seoul um einem Turnier mit ~130 000€ Preisgeld zu besuchen. Zum Vergleich, das ist ca. 1/4 des Preisgeldes des ATP Erste Bank Turniers in Wien. Man sollte also einiges an Zuschauern und Show erwarten.
Naja, zwar bin ich eine Stunde zu früh, aber ich dachte mir doch schon, dass zumindest irgendwer da sein wird. Was machen mit der Stunde? Am besten nochmal raus und sich mit Trinken und Essen versorgen. Dann nochmal rein, vielleicht sind die Internationalen Kommentatoren schon da. Beim Hineingehen wurde ich allerdings von einer Horde 16 jähriger überrascht die gerade aus dem Gebäude gestürmt sind.
Das Studio ist nämlich in den Nebenräumen einer High School untergebracht. Lustig auch, der Aufzug ist nicht nur mit dem Firmenlogo bepinselt, sondern es lacht mich auch ein kleiner Smilie an.
Oh … na wenn das so ist. Weiter rein im Studio sind die 2 englischsprachigen Kommentatoren auch schon im Hause. Nick „Tasteless“ Plott und Dan „Artosis“ Stemkoski sind dafür zuständig den internationalen Zusehern das Spielgeschehen näher zu bringen.
Und natürlich sind da noch die Spieler um die sich das Ganze natürlich dreht. Dieses mal war auch ein nicht-Koreaner mit dabei. Einer von 2 unter den 32 Spielern die sich um das Preisgeld streiten. Greg „Idra“ Fields gehört bis heute, fast 18 Monate später, zu den besten Spieler in StarCraft 2.
Verwundert ware ich vor allem auch, dass wirklich wenig Zuseher direkt im Studio waren. Zwar war zu diesem Zeitpunkt das Spiel noch relativ neu, aber mehr als ~20 Besucher hätte selbst ich mir erwartet. Vielleicht war es aber auch der Umstand, dass wir nicht mal Stühle hatten, sondern auf riesigen Holztreppen gesessen sind.
Nach einiger Zeit beginnen dann doch noch die Spiele und die Scheinwerfer, gepaart mit der eingespielten Musik und dem fanatischem Geschrei der koreanischen Kommentatoren schaffen fast Stadion Atmosphäre. Innerhalb der nächsten 12 Monate hat sich die Situation aber schon dramatisch verändert. Momentan muss man sich für gute Spiele sogar schon wirklich anstellen und die Finali werden schon auf großen Bühnen gespielt.
Leider verliert Greg 1-2 gegen seinen koreanischen Konkurrenten und scheidet schon im 1/8tel Finale aus. Manche hatten sich mehr erhofft, trotzdem ein respektables Ergebnis. Außerdem hat das Zusehen spaß gemacht, und das ist ja die Hauptsache.